Ritsch

Die Thörnicher Ritsch gehörte bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg zu den angesehensten Weinbergen an der Mosel. Der Name Ritsch leitet sich von dem brüchigen Grauschiefer der Lage ab, immer wieder rutschen Felsen ins Tal. Durch die brüchigen Felsen kann in der Ritsch auch keine Flurbereinigung mit Wegebau durchgeführt werden, in dem steilen Gelände würden die Wege abrutschen. Die Stöcke wachsen am Hang bis in kleine Terrassen hinein. Der Weinberg ist ebenfalls in der 1868er Klassifikation und von Pigott und Johnson als 1. Lage klassifiziert.

Charakteristisch für die Ritsch sind enorme Fruchtaromen von mineralischer Struktur.